Steinheim (red). Der erste Segen ist das Leben selbst. So sieht es die Bibel. In diesem Sinne sind wir Menschen als Kinder Gottes vom ersten Lebenstag an gesegnet. Der Wunsch nach einem spürbaren Segen ist in Momenten der Veränderung und des Neubeginns dennoch für viele Menschen ein Bedürfnis. Sich gesegnet zu fühlen ist wie eine Quelle, die Kraft, Mut und Zuversicht gibt. Jemanden selbst seinen Segen zu geben heißt ihn wertzuschätzen, ihm zu vertrauen und ihn anzunehmen, wie er ist. Im Helene-Schweitzer-Haus gehört das Segnen neuer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen seit nunmehr drei Jahren fest zum Willkommensritual dazu. Insgesamt vier Kollegen und Kolleginnen aus verschiedenen Arbeitsbereichen haben in diesem Jahr im Rahmen eines besonders feierlichen Gottesdienstes mit Angehörigen und Bewohnern den Segen für ihre wertvolle Arbeit im Helene- Schweitzer-Haus erhalten: Die Auszubildenden zur Pflegefachkraft Charlotte Funk und Daniel Heimann, Pflegefachkraft Andreas Krügler und Präsenzmitarbeiterin Lydia Manhardt von Mannstein.
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