Höxter (red). Auf dem Landesgartenschau-Gelände wird fortan ein Sicherheitsdienst eingesetzt. „Leider kam es in der Vergangenheit immer wieder zu Beschädigungen und Diebstahl auf dem Landesgartenschau-Gelände“, sagt Geschäftsführer Jan Sommer. Seit Anfang Dezember beaufsichtigen eine Mitarbeiterin und sechs Mitarbeiter das 31 Hektar große Gelände. „Es ist nicht nur schade, wenn wiederholt in die Baustellen eingebrochen oder Gegenstände entwendet werden, es ist auch strafbar“, sagt Sommer weiter. „Wir verstehen, dass die Weserpromenade, die Weserscholle und auch der Weserbogen ein Anziehungspunkt sind.“ Vor allem am Wochenende wurde sich in der Vergangenheit gewaltsam Zutritt aufs Landesgartenschau-Gelände verschafft. „Das Betreten der Baustellen ohne Schutzausrüstung und Begleitung einer fachkundigen Person ist darüber hinaus gefährlich“, erklärt Sommer. Auch während der Landesgartenschau wird der Sicherheitsdienst unter anderem dafür sorgen, dass nur zum Eintritt berechtigte Personen das Gelände durch die vorgesehenen Eingänge betreten.
Foto: LGS 2023/Schöning