Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Dienstag, 26. November 2024 Mediadaten
Anzeige
Anzeige

Marienmünster (red). Zum neunten Mal fand am 23. November die Schlossrunde statt – in diesem Jahr in der Abtei Marienmünster. Unter dem Motto „Technologien verändern den Mittelstand“ boten sich den Gästen auf der Transferveranstaltung, die der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im Kreis Höxter mbH, der Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld, Zweigstelle Paderborn und Höxter und der Hochschule Ostwestfalen-Lippe für Partner aus Wirtschaft und Wissenschaft durchgeführt wird, Einblicke in neue Forschungsansätze und Themen. 

Nachhaltigkeit und Energiemanagement sind als Themen der Gegenwart und Zukunft unverzichtbar lautete der Tenor der Veranstaltung. Den Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft wurde aufgezeigt, wie die aktuelle Forschung sich mit diesen Themen auseinandersetzt. 

Zu Beginn legte Hochschulpräsident Professor Jürgen Krahl in seiner Begrüßung die Strategie der Hochschule Ostwestfalen-Lippe dar und stellte den in Lemgo neu eingeführten Studiengang „Medizin- und Gesundheitstechnologie“ sowie die in Höxter geplanten Studiengänge „Precision Farming“ und „Digitales Freiraummanagement“ vor. Krahl hob hervor, dass der Transfer und der direkte Dialog mit den Unternehmen ein wichtiges Kriterium bei der Ausrichtung der Hochschule seien und der Innovation Campus Lemgo stetig wachse. „Wir verstehen Forschung und Lehre als eine Einheit. Wer bei uns studiert, ist am Puls der Forschung“, sagte Krahl. Durch den Abend führte die Journalistin Christine Etrich.

Professor Martin Stosch vom Fachbereich Produktion und Wirtschaft der Hochschule OWL erläuterte in seinem folgenden Vortrag bildhaft die Notwendigkeit, mit geringerem Ressourceneinsatz bessere Möbel zu bauen. Der Leichtbau stehe dafür und bringe zusätzlich die notwendigen Voraussetzungen zur Integration intelligenter, technischer Systeme in die Einrichtungen von Lebens- und Arbeitsräumen mit. „Wir verbrauchen mehr Holz als wir produzieren“, mahnte Stosch. Ab 2030 werde es ein Defizit im Holzbestand geben. Daher biete der Leichtbau eine große Chance hinsichtlich der Nachhaltigkeit. Hier weist die Hochschule OWL mit dem Modul Möbelleichtbau ein Alleinstellungsmerkmal vor. Auch den Studiengang Holztechnik gibt es in Deutschland nur vier Mal, davon in NRW nur an der Hochschule OWL. 

„Wie können Verbrauch und die Ressourcen, die vorhanden sind, zusammengebracht werden?“ – auch beim Vortrag von Professor Johannes Üpping, vom Fachbereich Elektrotechnik und Technische Informatik, drehte sich alles um die Nachhaltigkeit. Die aktuellen Fragen, die in der Energieforschung behandelt werden, bezog Üpping vor allem auf den ländlichen Raum. So umriss er die Speichermöglichkeiten von Strom aus Photovoltaikanlagen auf Privathäusern und stellte intelligente Lösungen wie die „Smart Plug“-Steckdose vor, die gesteuert durch ein Energiemanagementsystem erst dann das Elektrogerät einschaltet, wenn der Strom am günstigsten ist. Im Anschluss hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim anschließenden Get together Gelegenheit, in lockerer Atmosphäre ins Gespräch zu kommen.

Foto: GfW

Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/Platzhalter_WIN_Prinzip/WIN_Premium_Eckfeld.gif#joomlaImage://local-images/Platzhalter_WIN_Prinzip/WIN_Premium_Eckfeld.gif?width=295&height=255