Kreis Höxter (djd). Vier Fünftel der deutschen Autofahrer starten alljährlich gut vorbereitet in die kalte Jahreszeit und tauschen die Sommerpneus gegen Winterreifen aus. Laut einer Studie von AutoScout24 lassen 67 Prozent dies in einer Werkstatt erledigen. Hier lohnt sich der Besuch eines ausgewiesenen Felgen-Fachbetriebs. Denn dort wird beim Reifenwechsel auch gleich gecheckt, ob die Alu-Räder, die inzwischen fast jedes Auto schmücken, Schäden haben. Diese mindern nicht nur Optik und Wert eines Fahrzeuges - Kerben, Kratzer oder Korrosionsschäden stellen auch ein Sicherheitsrisiko dar. Hier stellt die fachgerechte Alufelgen-Aufbereitung eine gute sowie sichere Alternative zum teuren Felgenneukauf dar.
Augen auf bei der Werkstattwahl
Bei der Werkstattwahl ist Sorgfalt geboten. Vor allen Dingen, wenn es um glanzgedrehte Alufelgen geht. Denn viele Betriebe werben zwar damit, diese aufbereiten zu können. Doch die Frage ist, wie. So kommt es beispielsweise oft vor, dass die Räder mit der CNC-Maschine bearbeitet werden. Allerdings wurde dieses sogenannte spanabhebende Verfahren von namhaften deutschen Automobilherstellern aus Sicherheitsgründen für unzulässig erklärt. Denn derart bearbeitete Felgen können unter Umständen im Fahrbetrieb so unter Spannung geraten, dass sie nach der Hälfte der Lebensdauer zerbrechen. Eine sichere sowie professionelle Felgen-Aufbereitung gewährleisten hingegen Fachbetriebe, die etwa mit dem TÜV-zertifizierten "WheelDoctor" des Smart-Repair-Spezialisten Cartec Autotechnik GmbH arbeiten. Mit diesem werden Kratzer und Kerben im Rotationsschleifverfahren beseitigt, anschließend aufpoliert und zuletzt entweder mit Klarlack oder in genau passenden Farbtönen überlackiert. Die feine Drehriefenstruktur glanzgedrehter Modelle kann mit der speziell entwickelten, nicht spanabhebenden Strukturpad-Technik wieder an das Original angeglichen werden. Informationen und Adressen der zertifizierten Partner-Werkstätten gibt es unter www.smartrepair-verzeichnis.de.
Fahrsicherheit wiederherstellen und Kosten sparen
Nach der fachgerechten Aufbereitung sieht die Felge nicht nur wie neu aus, die Fahrsicherheit ist auch wiederhergestellt. Denn aus Kratzer und Kerben können im Laufe der Zeit Haarrisse werden, die im Extremfall sogar zum Bruch der Felge führen können. Außerdem stellt die Aufbereitung mit circa 100 Euro pro Rad eine kostengünstigere Alternative zum Felgenneukauf dar, der beispielsweise bei Leasingfahrzeugen grundsätzlich fällig wird, wenn das Rad beschädigt ist.
Foto: djd/Cartec
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