Marienmünster (jg). Es ist vollbracht: Die Unterschriften der Stadt Marienmünster und des Unternehmens innogy sind getrocknet, nachdem das Ausschreibungsverfahren, für das ein weiteres Unternehmen durch die Stadt Marienmünster beauftragt wurde, drei Jahre gedauert hatte. Doch nun konnten „Nägel mit Köpfen“ gemacht werden. Die Stadt Marienmünster und das Unternehmen innogy haben sich über die Fortführung der Gasversorgung als Grundversorger geeinigt. Hierzu trafen sich Rolf Berlemann (Leiter des kommunalen Partnermanagements Münsterland/Ostwestfalen der innogy SE), Manfred Rickhoff (innogy SE Kommunalmanager), Rüdiger Fornefeld (Netzmeister im Kreis Höxter, Standort Brakel) und Gregor Meier (Kämmerer der Stadt Marienmünster), um ihre Unterschriften zu leisten.
„Was bewährt ist, sollte auch so bleiben“, waren sich Bürgermeister Robert Klocke und der Leiter des kommunalen Partnermanagements Münsterland/Ostwestfalen der innogy SE, Rolf Berlemann, sich einig. Somit ist auch für die nächsten 20 Jahre die Versorgung der rund 5.000 Bürgerinnen und Bürger der Stadt Marienmünster mit Gas gesichert. Robert Klocke, Bürgermeister der Stadt Marienmünster freut sich, dass die langjährige Partnerschaft mit der Firma innogy SE weiter fortgeführt werde. Die Versorgung mit Energie gehöre nach Angaben Klockes zu den grundlegendsten Interessen einer Kommune.
Um dies sicherzustellen, erteilt eine Kommune einem Energieversorgungsunternehmen im Rahmen eines Konzessionsvertrages das Recht, öffentliche Straßen, Wege und Plätze zur Verlegung von Versorgungsleitung in Anspruch nehmen zu können. Dies werde als sogenanntes Wegerecht bezeichnet, erklärt der Verwaltungschef der Stadt Marienmünster.
Fotos: Jörn George