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Montag, 17. März 2025 Mediadaten
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Kreis Höxter/NRW (red). Fakeshops, Datenklau, Klarna-Schulden, Smartphone neu kaufen oder reparieren? Junge Menschen begegnen in ihrem Konsumalltag einer Vielzahl an Herausforderungen. Dabei den Überblick zu behalten und sichere und nachhaltige Entscheidungen zu treffen, ist nicht leicht. Um junge Leute hierbei zu unterstützen und für sie passgenaue Informationsangebote zu entwickeln, haben die Verbraucherzentralen Bayern und NRW das Projekt „Verbraucherschutz in ländlichen Regionen für junge Menschen“ unter anderem in der Modellregion Höxter ins Leben gerufen. Dort endet es zum 15. März.

Das Ziel des Projektes war es, Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 12 und 27 Jahren im ländlichen Raum direkt anzusprechen und mit ihnen in den Austausch zu vielfältigen Themen rund um Digitales, Finanzen und Nachhaltigem Konsum zu kommen. Die Besonderheit: Neben der Wissensvermittlung ging es vor allem darum, die jungen Menschen aktiv zu beteiligen und gemeinsam in Workshops altersgemäße Inhalte auszuwählen und zu diesen Informationsformate zu entwickeln.

Aufklärungsarbeit und Aufzeigen von Lösungswegen

Der Kreis Höxter wurde im Rahmen des Projekts als Modellregion ausgewählt. Die beiden Projektmitarbeitenden vor Ort kooperierten mit Jugendeinrichtungen, setzten Konzepte und Aktivitäten um und tauschten sich intensiv mit Multiplikatoren und mit den jungen Menschen aus. „Die Jugendlichen kannten die Verbraucherzentrale und ihre anbieterunabhängigen und fachlich geprüften Angebote kaum. Uns war es wichtig, sie besser zu erreichen, aufzuklären und die Verbraucherzentralen als Ansprechpartner bei Problemen bekannt zu machen“, fasst Projektmitarbeiter Bozidar Suhan seine Erfahrungen aus den Gesprächen mit jungen Menschen zusammen.

Finanzen sind ein großes Thema

Besonders gefragt waren in den zweieinhalb Jahren Projektlaufzeit Workshops rund um Finanzthemen: Die Planung des eigenen Budgets, die erste eigene Wohnung und Tipps zu Versicherungen kamen bei den Jugendlichen gut an. Aber auch das Thema Digitales wurde regelmäßig nachgefragt. „Die jungen Menschen bewegen sich täglich im digitalen Raum. Doch den meisten sind die Fallstricke, die dort auf sie lauern, nicht bewusst. So waren die Workshops rund um die digitale Welt eine spezielle Herausforderung. Mit Aha-Momenten konnten wir bei den Jugendlichen nachhaltig für einen bewussteren Umgang mit digitalen Konsumangeboten sorgen. Das war ein besonderer Erfolg für uns“, so Projektmitarbeiterin Dorina Pedazus.

Veranstaltungen in Jugendtreffs und beim Sportverein

Bewährt hat sich die Zusammenarbeit mit festen Kooperationspartnern. Die Idee: Die Jugendlichen sollten dort angesprochen werden, wo sie sich gerne aufhalten. Über die Projektlaufzeit bot die Verbraucherzentrale NRW regelmäßig Veranstaltungen mit dem Jugendtreff Höxter, der Jugendfreizeitstätte Brakel und dem SV Bökendorf an. In Workshops vermittelten die Projektmitarbeitenden Tipps für den Konsumalltag und sensibilisierten für mögliche Probleme. Ein besonderes Highlight: Die Jugendlichen wirkten aktiv an der Entwicklung neuer Informations- und Bildungsmaterialien zu Verbraucherthemen mit. So entstanden mit dem Know-how der Jugendlichen aus dem Kreis Höxter ein Escape-Spiel und Postkarten mit einem witzigen Slogan.

Informationen und Materialien auch nach Projektabschluss verfügbar

Das Projekt in der Modellregion Höxter endet am 15. März 2025. Zum Abschluss lud die Verbraucherzentrale NRW am 20. Februar 2025 ihre Kooperationspartner und weitere Stakeholder zu einem Runden Tisch ein, um die Projektergebnisse und Perspektiven für die weitere Verbraucherarbeit mit jungen Menschen zu diskutieren. Die Materialien, die im Projekt entwickelt wurden, und weitere Bildungsangebote sind weiterhin für alle Interessierten kostenfrei zugänglich unter www.verbraucherzentrale.nrw/bildung-nrw oder www.verbraucherbildung.de.


Weitere Infos und Links
Aktuelle News zu Verbraucherthemen gibt es darüber hinaus auf dem Instagram-Kanal des Projekts @verbraucherschutz_togo
Mehr Informationen zum Projekt „Verbraucherschutz in ländlichen Regionen für junge Menschen“ sind zu finden unter www.verbraucherzentrale.de/junge-verbraucher

Das Projekt „Verbraucherschutz in ländlichen Räumen für junge Menschen“ wird gefördert vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages aus Mitteln des Bundesprogramms Ländliche Entwicklung und regionale Wertschöpfung (BULE+).

 

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