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Freitag, 29. November 2024 Mediadaten
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Steinheim (djd). Satt grün und schön dicht: Jeder Hobbygärtner möchte einen möglichst perfekten Rasen, am besten ohne großen Aufwand. Das ist keine Hexerei, wenn man für eine ausgewogene Ernährung der Gräser sorgt, das "Bodenleben" bei Laune hält und den Rasen später richtig mäht. Hier ist das Einmaleins der Rasenpflege.

Oft fehlt Stickstoff: Das Rasendüngen ist der Schlüssel zum frischen Grün. Nur gesunde Gräser können sich gegen Moos und Unkraut behaupten. Moos tobt sich mit Vorliebe in wenig gepflegtem Rasen aus und ist sogar eine Zeigerpflanze für Stickstoffmangel. Für den Rasen kommen daher nur spezielle Rasendünger infrage, die als sogenannte Volldünger mit ihren Bestandteilen Stickstoff, Phosphor und Kalium die Hauptmahlzeit der Gräser darstellen.

Kalkgaben unterstützen das Bodenklima: Ein gesunder Rasen benötigt nicht nur Nahrung, sondern ein solides Fundament aus lockerem Boden voller Mikroorganismen. Regelmäßige Kalkgaben spornen die fleißigen Helfer dabei zu Höchstleistungen an und liefern den Pflanzen zusätzlich das für ihren Stoffwechsel wichtige Kalzium.

Unterschiedliche Düngerarten: Generell unterscheidet man mineralische, organische und organisch-mineralische Dünger in fester oder flüssiger Form, wobei Granulat am einfachsten auszubringen ist und daher am häufigsten zu finden ist. Mineralische Dünger wirken schnell, aber nur für einen längeren Zeitraum, wenn sie als Depotdünger mit einer Kunstharzschicht ummantelt sind, die sich erst nach und nach auflöst. Organische Dünger wirken erst nach einiger Zeit, dann aber auch für Monate.

Dünger gleichmäßig ausbringen: Profis verteilen den Rasendünger schwungvoll mit der Hand, was bei Ungeübten aber nur zu dunkelgrünen, halbmondförmigen Flächen im Rasen führt, die exakt im Wurfradius angeordnet sind und viel zu viel Dünger abbekommen haben. Für ein gleichmäßiges Ergebnis sorgt ein Düngerstreuer aus dem Fachhandel wie der "Granomax", der bis zu fünf Kilogramm Streugut fasst. Je nach Bedarf kann man damit den Dünger bis zu zwei Metern breit ausbringen oder auch punktförmig. Die ausgestreute Menge kann dabei in fünf Stufen dosiert werden. Der Traggurt ist in der Länge verstellbar, sodass er für jede Körpergröße gut passt. Mehr Informationen gibt es unter www.birchmeier.com.

Den Rasen regelmäßig pflegen: Startet der Rasen nach dem Düngen durch, muss wöchentlich gemäht werden. Außerdem gehört Rasen im Sommer zu den "Schluckspechten". Am besten gießt man ihn alle drei Tage durchdringend, statt ihn ständig nur mit kleinen Schlückchen zu versorgen. Dies macht die Grashalme faul, sie schicken ihre Wurzeln nicht tiefer in den Boden. Dadurch macht der Rasen bei Hitze erst recht schlapp.

Foto: djd/Birchmeier Sprühtechnik

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