Warburg (red). 70 Schülerinnen und Schüler des Wahlpflichtfachs Darstellen und Gestalten (DG) aus den Jahrgängen 7 bis 10 haben am Donnerstagabend alle Eltern, Erziehungsberechtigte, Geschwister, Lehrerinnen und Lehrer, Mitschülerinnen und Mitschüler zur Aufführung „Erben ist nicht leicht“ ins PZ eingeladen. Unter der Leitung der Lehrerinnen Frau Nadja Kannengießer und Frau Leonie Menne-Hilleke führten die Schülerinnen und Schüler ihre Darbietungen auf. Natürlich war die Aufregung bei den Schülerinnen und Schülern groß, als der Vorhang aufging und sie ihre einstudierten Aktionen vorführten.
Der Jahrgang 7 begann mit Standbildern zu dem Märchen Frau Holle. Dabei wurde die Geschichte erzählt und die Akteure spielten die Szenen gekonnt ohne Worte nach. Viel Schwung brachte dann der Jahrgang 8 auf die Bühne. Getanzt wurde zu Liedern aus den 90ern. wie z.B. auf Barbie Girl, Step on the ground oder Mr. Vain. Mit einem Schattentheater begeisterte der Jahrgang 9 das Publikum. Sie stellten Filmszenen von König der Löwen, den Minions, Fluch der Karibik, Titanic, der Eisprinzessin, Harry Potter und Shrek nach. Im Anschluss führte der Jahrgang 10 das 1 ½ stündige Theaterstück „Erben ist nicht leicht“ auf. Es handelte sich hierbei um eine Kriminalkomödie von Walter G. Pfaus, welches die Darsteller professionell und humorvoll inszenierten. Alle Darsteller und Helfer gingen zum krönenden Abschluss gemeinsam auf die Bühne und tanzen zu dem Lied „Macarena“. Die vielen Besucher im PZ zeigten sich begeistert von den Darbietungen und spendeten allen rauschenden Applaus.
„Wir sind sehr stolz, wenn man sieht, mit wie viel Ehrgeiz und Engagement alle bei der Sache sind“, so die DG-Lehrerin Kannengießer. Auch die darstellenden Schülerinnen und Schüler waren am Ende sehr glücklich und strahlten mit ihren Lehrerinnen um die Wette. Das Wahlpflichtfach Darstellen und Gestalten (DG) beinhaltet die Fächer Deutsch, Sport und Musik und kann von den Schülerinnen und Schülern ab dem Jahrgang 7 belegt werden. Hierbei wird die Teamfähigkeit, Kommunikation, Konzentration, Kreativität und vieles mehr gefördert und gefordert.