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Montag, 25. November 2024 Mediadaten
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Kreis Höxter (red). Es gab viel zu besprechen: Nach zweijähriger, coronabedingter Pause haben sich auf Einladung des Kreises Höxter die Leitungen der Schulen in der Bildungsregion zu einem Erfahrungsaustausch getroffen. Auf der Agenda standen unter anderem die Beschulung von geflüchteten Kindern und Jugendlichen aus der Ukraine, die Bewältigung der Corona-Pandemie und die Digitalisierung. Weiteres wichtiges Thema waren die Schutzkonzepte gegen sexualisierte Gewalt an Kindern und Jugendlichen.

„Unsere Schulen stehen vor großen Herausforderungen. Umso wichtiger ist es, auch weiterhin eng zusammenzuarbeiten und gemeinsam die Weichen zu stellen zum Wohle der Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrerinnen und Lehrer“, stellte Kreisdirektor Klaus Schumacher in seiner Begrüßung heraus.

Michael Uhlich, Leiter der Abteilung Schule der Bezirksregierung Detmold, sprach den anwesenden Schulleitungen seinen Dank und seine Anerkennung aus und sagte in Richtung Schulleiterinnen und Schulleiter: „Mit der herausfordernden Situation sind sie in den vergangenen zwei Jahren konstruktiv und agil umgegangen“. Das zeige ein hohes Maß an Engagement, gesellschaftlichem Pflichtbewusstsein und insbesondere Verantwortungsbewusstsein gegenüber den Schülerinnen und Schülern.

Eine besondere Herausforderung für alle Schulen ist derzeit die Beschulung der geflüchteten Kinder und Jugendlichen aus der Ukraine. „Es ist dem Einsatz unserer Lehrerinnen und Lehrer zu verdanken, dass es derzeit im Kreis Höxter für jeden dieser jungen Menschen einen Schulplatz gibt. Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag dazu, diesen Kindern und Jugendlichen, die so schlimme Erfahrungen machen mussten, Sicherheit und zumindest etwas Normalität zu geben“, hob Kreisdirektor Klaus Schumacher hervor. Derzeit würden im Kreis Höxter über 600 Kinder und Jugendliche aus der Ukraine beschult.

Corona wiederum bleibe im Hinblick auf den Herbst und bevorstehenden Winter allgegenwärtig. Allerdings gebe es für die Schulen nach zweieinhalb Jahren entsprechendes Erfahrungswissen. Das erleichtere die Organisation des Schulalltags im Umgang mit Covid-19. Einen großen Schub habe es bei der Digitalisierung gegeben. Die Schulen hätten das Geld aus dem Digitalpakt gut genutzt, um die Schulen bestmöglich auszustatten und zeitgemäßen Unterricht sicherzustellen. Schulrat Klaus Leweke, Leiter des Kompetenzteams Kreis Höxter, stellte die im Aufbau befindliche Austauschplattform „XRegiondigital“ zur Vernetzung der Schulen im Kreis vor. „Ziel der digitalen Plattform ist es unter anderem, standortübergreifende Austausch- und Kommunikationsräume sowie Selbstlernbereiche für die Schulen der Bildungsregion herzustellen“, so Schulrat Leweke. Damit sei die Digitalisierung an den Schulen in Zeiten von Corona vorangeschritten, es gebe aber weiterhin noch viel zu tun.

Ein Themen-Schwerpunkt der Versammlung waren Schutzkonzepte bei sexueller Gewalt gegen Kinder und Jugendliche. „Die Vernetzung der Kooperationspartner Schule, Polizei und Kreisjugendamt sowie ein Interventionsplan in Krisenfällen sind zwei Bausteine eines schulischen Schutzkonzepts“, berichtete Jeannette Pierdzig, Fachberaterin im Kinderschutz für den Kreis Höxter. Es sei wichtig, dass beim geringsten Verdacht von sexueller Gewalt entsprechende Maßnahmen eingeleitet würden. Die Lehrkräfte und Schulsozialarbeiter kennen die Kinder und deren Familien gut. Deshalb sei das Kreisjugendamt auf eine enge Zusammenarbeit angewiesen, damit mögliche Kindeswohlgefährdungen schnell erkannt werden könnten.

Foto: Kreis Höxter

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