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Montag, 25. November 2024 Mediadaten
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Nicolas Witschorek und Hubertus Abraham vom Kreis Höxter, freuen sich, dass das Repair-Café in Brakel wieder regelmäßig öffnet. Dort bekommen defekte Geräte eine zweite Chance.

Kreis Höxter (red). Wer kennt das nicht: Ein Gerät im Haushalt ist plötzlich defekt – was tun? „Im Idealfall mit fachkompetenter Hilfe selbst reparieren. Das ist gelebte Nachhaltigkeit“, sagt Nicolas Witschorek von der Abteilung Umweltschutz und Abfallwirtschaft des Kreises Höxter. Möglich ist das nun wieder regelmäßig im Repair-Café des Kreises Höxter in Brakel (Am Markt 11). Am Freitag, 13. Mai 2022, von 8.30 bis 12 Uhr wird es das nächste Mal geöffnet sein. Weitere Termine sind am 10. Juni und 8. Juli.

„Reparieren statt wegwerfen“ – so lautet das Motto im Repair Café in Brakel. Die Idee dahinter ist, kaputte Dinge nicht gleich zu entsorgen und durch eine Neuanschaffung zu ersetzen, sondern das Mitgebrachte gemeinsam zu reparieren. Dabei helfen den Besuchern ehrenamtlich die erfahrenen Elektriker Klaus Hakelberg, Wilhelm Düweke und Hubert Struck. „Wir freuen uns, dass unsere Mitmach-Werkstatt gut ankommt. Reparaturen werden heutzutage ja auch immer seltener angeboten“, sagen die drei hilfsbereiten Handwerker, die ihr Wissen und Können gern weitergeben. Vielen Besucherinnen und Besuchern sei es bereits gelungen, ihre defekten Geräte mit Unterstützung zu reparieren oder notwendige Ersatzteile zu beschaffen und auszutauschen. Ob Bügeleisen, Bohrmaschine, Plattenspieler, Spielzeug oder Porzellan, so ziemlich alles, was einen Stecker hat und sich wieder kleben lässt, kann mitgebracht werden.

„Dinge selbst zu reparieren macht Freude, spart Geld und schont unsere Umwelt“, ist Hubertus Abraham von der Abteilung Umweltschutz und Abfallwirtschaft beim Kreis Höxter, überzeugt. Auch mit Blick auf das Ziel des Kreises Höxter, als erster Kreis in Deutschland „Zero Waste Region“ zu werden, also möglichst wenig Abfall zu hinterlassen, biete das Repair-Café einen wichtigen Service für die Bürgerinnen und Bürger an. „Wenn wieder mehr repariert würde, könnte der Verbrauch von Energie, Wasser und Rohstoffen deutlich gesenkt werden“, so Abraham.

Foto: Kreis Höxter

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