Nieheim (jg). Die Wanderkatze, ein Symbol der Dankbarkeit an Nieheimer Bürgerinnen und Bürger, die sich ehrenamtlich, ohne Mitglied in der Nieheimer Karnevalsgesellschaft zu sein, einsetzen, ist in diesem Jahr an Karin Potthast gegangen. Die geehrte näht seit 11 Jahren die Kostüme für den Showtanz der Nieheimer Prinzengarde und unterstützt ihren Mann Andreas mit Rat und Tat, der als Ressortleiter das Hallenbau-Ressort führt.
Als aktive Karnevalistin ist Karin Potthast bereits seit dem Jahr 1981 als Akteurin im Rosenmontagsumzug mit dabei. Den Hochrechnungen von Initiator der Wanderkatze Matthias Lemke und sein Stift Dirk Guse, konnten die zahlreichen Gratulanten entnehmen, dass die Wanderkatzenordensträgerin Karin Potthast über 170 Kostüme für die Prinzengarde genäht haben muss. Die Wanderkatze 2018 soll ein Zeichen der Dankbarkeit sein, so Lemke für die vielen geleisteten Stunden zum Wohle der Nieheimer Karnevalsgesellschaft. Auch die Prinzengarde hat es sich nicht nehmen lassen, Karin Potthast zu beglückwünschen und sie auf karnevalistischer Weise mit dem Nieheimer Schlachtruf „ Olle meh“ hochleben zu lassen.
Sichtlich erfreut über die Ehrung und über die zahlreichen Gratulanten, betonte die Geehrte, sie habe in den ganzen Jahren über 350 m Stoff verarbeitet. Das aufwendigste Kostüm der Prinzengarde sei das „Tarzan-Kostüm“ gewesen, erinnerte sich Potthast. „ Mir macht die Arbeit Spaß mit den Mädels und ich mache weiter“ versprach Karin Potthast der Prinzengarde.
Fotos: jg
++ Die Wanderkatze geht an Karin Potthast ++ Katzenvater Matthias Lemke und Dirk Guse übergeben die Wanderkatze. Ein ausführlicher Bericht folgt!
Posted by Steinheim News on Sonntag, 14. Januar 2018