Marienmünster (red). Seit einigen Wochen ziert das Wegezeichen der Kloster-Garten-Route als steinerne Blüte die Eingangsbereiche von sechs Klosterstandorten und begrüßt nun Radfahrer, Wanderer und die zahlreichen Gäste des Kulturland Kreis Höxter.
In Tagesworkshops legten fleißige, ehrenamtliche Helfer an der Diakonissen Kommunität Zionsberg in Scherfede, bei den Serviam-Schwestern in Germete, am ehemaligem Benediktinerinnenkloster Schloss Gehrden, dem Christlichen Bildungswerk -Die HEGGE- in Niesen und am Forum der Abtei Marienmünster das Blütensymbol an. Auch in Neuenheerse setzte eine Schülergruppe des Gymnasiums St. Kaspar das Logo als Steinbeet um. Die Planungen für das Zierbeet an der Klosteranlage in Brenkhausen laufen ebenfalls. Die Projektleitung Carolin Bockhoff bedankt sich noch einmal herzlich für die Hilfe bei der Umsetzung: „Es ist schön, dass wir stets auf Ehrenamtliche zählen konnten.“ Sie erzählt: „Jeder Tagesworkshop war anders, aber die Arbeiten gingen immer Hand in Hand. Auch der Austausch und die Verpflegung stimmten. Außerdem haben wir uns gefreut, dass Matthias Lang, Landschaftsgärtner aus Blomberg, immer mit Rat und Tat zur Seite stand.“
Die Kloster-Garten-Route ist eine Radroute, die auf 315 Kilometer Länge Klöster und klösterliche Einrichtungen miteinander verbindet und wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), des Landes NRW und des Kreises Höxters gefördert.
Foto: GfW/Carolin Bockhoff