Himmighausen (red). Tim Probsthain von Projekt Begegnung hat die Geschäftsführung der djo.Bildungsstätte.Himmighausen übernommen. Damit wird die ohnehin enge Zusammenarbeit zwischen der Bildungsstätte und Projekt Begegnung, in der Region als verlässlicher Partner in der offenen Jugendarbeit bekannt, auf eine neue Stufe gestellt.
„Ich freue mich sehr auf diese neue Herausforderung“, sagt Tim Probsthain. Der gelernte Bankkaufmann und Drucker hat nach seiner Weiterbildung zum Industriemeister in den letzten Jahren Führungsverantwortung bei der Firma Wentus Kunststoff in Höxter als Abteilungsleiter getragen. Bei seiner ehrenamtlichen Kinder- und Jugendarbeit in der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde in Höxter und hier besonders beim großen Sommerlager für Kids und Teens, dessen Leitung er übernommen hat, ist in ihm der Wunsch gereift nach einer beruflichen Veränderung in den Bereich der Kinder- und Jugendhilfe. „Als sich die Gelegenheit ergab, für Projekt Begegnung hier in Himmighausen tätig zu werden, habe ich ohne zu zögern zugegriffen“, freut sich Probsthain, dass er den Wechsel verwirklichen konnte.
Die djo.Bildungsstätte.Himmighausen hat seit mehr als 60 Jahren Erfahrung in der Kinder- und Jugendarbeit. Im Nieheimer Ortsteil finden die jungen Gäste aus ganz Deutschland Abwechslung vom Alltag, interessante Weiterbildungen sowie spannende Freizeitgestaltung. Das Angebot umfasst Programmwochen für Schulklassen und Jugendgruppen sowie Wochenendseminare und Ferienfreizeiten. Schon seit 2005 gehört sie zum Verband Deutscher Schullandheime. 2014 umfassend renoviert, ist das Haus seit letztem Jahr als gemeinnützige GmbH selbstständig. Nach wie vor sehr eng ist die Zusammenarbeit mit dem langjährigen Träger, dem Landesverband NRW der djo-Deutsche Jugend in Europa, einem demokratischen, überkonfessionellen und überparteilichen Jugendverband, der bundesweit aktiv ist. Für die Erlebnispädagogik bleibt als Kooperationspartner das Team von der Initiative „WolkenKratzer“ mit an Bord. „Damit haben wir gute Voraussetzungen, den erfolgreichen Weg der djo-Bildungsstätte mit vereinten Kräften fortzuführen“, zeigt sich Probsthain optimistisch für die Zukunft.
Foto: Projekt Begegnung