Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Donnerstag, 28. November 2024 Mediadaten
Anzeige
Anzeige

Brakel (red). Es war die erste Vorstandssitzung der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) im Jahr 2019, die Ende Februar im Lichthof der Landwirtschaftskammer in Brakel stattfand. Es war auch ein besonderer Abend, denn fünf Vereinen und Institutionen konnte der Weg zur Förderung bereitet werden. Der 15-köpfige LEADER-Vorstand beschloss mit diesen neuen Projekten einen Förderbetrag von 882.000 Euro, der Investitionen von rund 1,36 Millionen Euro freisetzt. Damit sind inzwischen 1,92 Mio. Euro des 2,4 Mio. Euro umfassenden LEADER-Budgets für Projekte veranschlagt. „Das ist für unsere LEADERRegion ein großer Schritt in die richtige Richtung“, sagt der 1. Vorsitzende, Msgr. Uwe Wischkony, „denn bis Mitte des nächsten Jahres müssen alle Förderanträge bei der Bezirksregierung eingereicht sein.“

Noch vor der Sitzung präsentierten die drei Vorsitzenden des neuen Trägervereins Bildungshaus Modexen ihre Projektidee für den Neubau eines Kulturland-Bildungshauses. Karl Fimmel, Antonius Tillmann und Dr. Burkhard Beinlich zeigten auf, wie Jagd, Landwirtschaft und Naturschutz auf ehrenamtlicher und bildungstechnischer Ebene zum Wohl aller in Zukunft zusammenarbeiten möchte. Für dieses außergewöhnliche Projekt von kreisweiter Bedeutung wurde erstmals die Überschreitung der Förderhöchstsumme von 250.000 € beschlossen, die noch durch das Land NRW bestätigt werden muss. Das Projekt Bildungshaus Modexen wurde über die LEADERRegionalmanagerin Christiane Sasse in Zusammenarbeit mit Frau Dr. Katrin Weiß von der Kreisverwaltung seit Anfang 2018 im Rahmen eines LEADER-Themen-Tisches betreut und so entwickelt, dass die drei Fachbereiche Jagd, Landwirtschaft und Naturschutz nicht nur an einem Strang, sondern auch in eine Richtung ziehen. Fachliche Unterstützung erhält der Themen-Tisch zudem von Verena Potthast von der Stadt Brakel.

Nach der eindrucksvollen Präsentation eröffnete der LAG-Vorsitzenden Msgr. Uwe Wischkony die Vorstandssitzung. Erfolgreich beschlossen wurde ein Entwicklungskonzept mit Marketingoffensive für das Walderlebnisgebiet Hardehausen, welches von der Stadt Warburg beantragt und für und mit den vier Partnern Waldinformationszentrum Hammerhof, Christliche Freizeiten „Padercamp“, Jugendhaus und Landvolkshochschule erarbeitet werden soll.

Gleich zweimal konnte sich der Vorstand über Projekte mit inklusivem Charakter der Lebenshilfe Brakel freuen. „Für Kinder und Jugendliche mit Behinderung soll es durch personelle Hilfe ermöglicht werden, diese in das soziale und gemeinschaftliche Leben und Erleben auf den Dörfern zu integrieren. Für ältere Menschen mit Behinderung ist eine kreisweite Analyse beschlossen worden, durch welche die Teilhabe am Leben für die genannte Zielgruppe untersucht werden soll, um daraus Maßnahmen zu entwickeln“ erklärt der stellvertretende Vorsitzende, Bürgermeister Rainer Vidal. Im Fokus des fünften Projektes stehen junge Familien. Diese möchte die GfW im Kreis Höxter mbH in Kooperation mit dem Kreis Höxter in Form einer eigenen Rückhol- und Serviceagentur in die Dörfer des Kreises Höxter zurückholen. Dafür ist eine dreijährige Projektstelle vorgesehen.

Wer denkt, dass sich die Projektträger nun beruhigt zurücklehnen können, darf sich gerne eines Besseren belehren lassen. Denn jetzt muss für jedes Projekt der Antrag für die Bezirksregierung mit allen notwendigen Unterlagen und Kostenvoranschlägen erarbeitet werden. Bewilligt die Bezirksregierung, kann die Ausschreibung und die Umsetzung eines Projektes starten. Der nächste Abgabetermin für Projektskizzen ist der 13. Mai 2019. Weitere Infos: www.leader-in-hx.eu

Foto: LAG Kulturland Kreis Höxter 

Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/Platzhalter_WIN_Prinzip/WIN_Premium_Eckfeld.gif#joomlaImage://local-images/Platzhalter_WIN_Prinzip/WIN_Premium_Eckfeld.gif?width=295&height=255