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Freitag, 29. November 2024 Mediadaten
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v.l.n.r.: Marcel Franzmann, Nadine Nolte, Dr. Ulrich Kros, Brendan Lubs

Köln/Kreis Höxter (red).  Die Sozialdemokratische Gemeinschaft für Kommunalpolitik (SGK) hielt ihre turnusmäßige Landesdelegiertenkonferenz in Köln ab. Dabei standen nicht nur die Neuwahlen des Landesvorstandes auf der Tagesordnung, sondern auch die zunehmend schwierigen Situationen in den Kommunen.

Für den Kreis Höxter waren die Delegierten Nadine Nolte, Dr. Uli Kros, Brendan Lubs und Marcel Franzmann anwesend. Besondere Aufmerksamkeit erhielt die Nachricht des feigen Angriffs auf den Europapolitiker Matthias Ecke in Sachsen, der die Konferenz überschattete. Dr. Uli Kros äußerte sich bestürzt über die steigende Gewalt gegen Politiker: „Es macht mich fassungslos, wie Gewalt gegenüber Politikerinnen und Politikern immer weiter zunimmt.“ Marcel Franzmann fügte hinzu, dass diese Entwicklung eine direkte Bedrohung für die Demokratie darstelle, da immer mehr kommunale Politiker aus Sorge um ihre Sicherheit und die ihrer Familien aus der Politik ausscheiden.

In den Neuwahlen wurde der Borgentreicher Kommunalpolitiker Marcel Franzmann erneut in den Landesvorstand gewählt. Franzmann betonte seine Rolle als Vertreter des ländlichen Raums und der ehrenamtlichen Politiker: „Ich freue mich, erneut eine starke Stimme des ländlichen Raums im Vorstand zu sein und zudem die Interessen der ehrenamtlichen Politikerinnen und Politiker zu vertreten.“

Ein zentrales Thema der Konferenz war die Vereinbarkeit des kommunalpolitischen Ehrenamts mit Familie und Beruf. Nadine Nolte erklärte, dass es notwendig sei, Rahmenbedingungen zu schaffen, die es mehr Menschen ermöglichen, sich kommunalpolitisch zu engagieren: „Die Demokratie vor Ort – in Städten, Gemeinden und Kreisen – muss partizipativer, vielfältiger und breiter angelegt werden. Wir setzen unsere politische Gestaltungskraft dafür ein, diesen gesellschaftlichen Zusammenhalt gemeinsam mit den Menschen vor Ort zu verwirklichen.“

Die SGK setzt sich weiterhin für die Stärkung der kommunalen Demokratie und den Schutz ihrer Vertreter ein, um eine lebendige Gesellschaft und Teilhabe zu fördern.

Foto: SKG

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