Marienmünster (red). Fahrradhelme können die Folgen von Fahrradunfällen erheblich abmildern. Auch wenn es keine Helmpflicht gibt, sollte man immer einen Helm tragen, als Kind, als Jugendlicher und als Erwachsener. Rund 37 % der bei Unfällen verletzten Radfahrer erleiden Kopfverletzungen. Rund 80 % der schweren Hirnverletzungen ließen sich durch das Tragen eines Helms vermeiden. Mit einer Kopfverletzung ist am Freitagmorgen, 4. Mai, eine 49-jährige Frau aus Marienmünster in ein Krankenhaus eingeliefert worden. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr die Frau mit ihrem Fahrrad den kombinierten Rad-/ Fußweg neben der Landstraße 825 in Marienmünster-Vörden, vermutlich aus Richtung Vörden kommend in Fahrtrichtung Abtei Marienmünster.
In Höhe einer dort nach links abzweigenden Feldeinfahrt stürzte sie aus bisher ungeklärten Gründen mit dem Fahrrad. Hierbei schlug sie mit dem Kopf auf die Fahrbahn und erlitt Verletzungen im Kopfbereich. Sie trug zum Zeitpunkt des Verkehrsunfalls offensichtlich keinen Fahrradhelm. Ein vorbeikommender Verkehrsteilnehmer fand die Frau gegen 07.48 Uhr halb unter ihrem Fahrrad liegend auf und verständigte unverzüglich telefonisch über den Notruf 112 den Rettungsdienst.
Foto: Symbolfoto